1-G-Netz der Landkreise in Betrieb

Mit dem Ausbau des Kreisnetzes war 1&1 Versatel beauftragt. „Unternehmen brauchen zunehmend Internet in Gigabit-Geschwindigkeit und damit zukunftsfähige Glasfaser. Mit der Entscheidung für eine leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur hat der Landkreistag auch eine nachhaltige Entscheidung für den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz getroffen. Ich freue mich sehr, dass wir als 1&1 Versatel Teil dieses wichtigen Projekts sein konnten“, ergänzt Dr. Sören Trebst, Vorsitzender der Geschäftsführung von 1&1 Versatel. „Glasfaser bietet höchste Sicherheit und Verfügbarkeit sowie mehr Flexibilität und schafft optimale Voraussetzungen für eine zunehmend digitale Zukunft.“ Trebst plädiert zudem dafür, die sich bietenden Möglichkeiten und Potenziale gemeinsam zu nutzen - z. B. im Bereich der Backup- oder Cloud- und Onlineservices.

Dritter Partner bei der Umsetzung des Kreisnetzes ist der kommunale IT-Dienstleister, die KommWis GmbH. Diese betreibt unter anderem das Kommunalnetz in Rheinland-Pfalz. „Die Anforderung des Landkreistages ein Gigabit-Netz für die Kreise aufzubauen, haben wir gerne aufgegriffen und im Rahmen des Betriebs des Kommunalnetzes umgesetzt“, so Herbert Benz, Geschäftsführer der KommWis GmbH. Im Zuge des Aufbaus des Kreisnetzes habe man auch zur Ausfallsicherheit eine Backupanbindung der Kreise geschaffen. Gleichzeitig wurde die Mindestbandbreite für die übrigen Städte, Gemeinden und Verbandsgemeinden des Netzverbundes von 2 auf 4 MBit einschließlich einer Backupleitung erhöht, informiert Benz weiter.

Die drei Projektpartner sind sich einig: Die in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen zeigen eindeutig, dass der Bandbreitenbedarf in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen ist. Mit Blick auf den Landkreistag gebe es mit dem Videokonferenzsystem der Kreise zudem bereits eine konkrete Anwendung, die von den größeren Bandbreiten profitiere, betont Schartz. Das Videokonferenzsystem hat der Landkreistag in Zusammenarbeit mit dem LDI im vergangenen Jahr umgesetzt.

Mit Rücksicht auf die Pandemiesituation verzichteten die Partner auf den eigentlich obligatorischen Startschuss. Schartz dankte aber den Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. „Ich freue mich auf weitere gute gemeinsame Projekte“, so abschließend der Vorsitzende des Landkreistages.