Dabei stehen viele Bauern, gerade in ganz Rheinland-Pfalz, für nachhaltiges Wirtschaften und umweltgerechte Nahrungsmittelproduktion, was man bei importierten Nahrungsmitteln nicht immer sagen könne. Vor dem Hintergrund auch der aktuellen Klimadebatte muss die Politik auf die nachvollziehbaren Befürchtungen der Bauern eingehen. Der Landkreistag steht für solch einen konstruktiven Dialog jederzeit zur Verfügung“, so Schartz. Rheinland-Pfalz, als Land mit einer zum Glück noch großen Zahl an Familienbetrieben in Landwirtschaft und Weinbau, müsse seine Betriebe schützen und sich dagegen wehren, dass der Berufsstand in der aktuellen Klimadebatte in ein Licht gerückt werde, das so nicht korrekt sei.
„Unsere Betriebe erzeugen nachhaltig und naturnah. Wir brauchen keine „Kriminalisierung“, sondern Unterstützung in der Vermarktung und gerechte Wettbewerbsbedingungen“, so Schartz.