Es reiche bei weitem nicht aus, jedem Schulkind eine Maske kostenfrei zur Verfügung zu stellen. „Vielmehr müssen sie auch benutzt und eben auch öfter gewechselt werden, damit wir nicht unsere Mitmenschen infizieren.“ Um die Infektionsgefahr zu verringern, genügt es, einen Schal, ein Halstuch oder einen selbst genähten Mundschutz zu benutzen. Daher kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes den Menschen auch auferlegt werden, obwohl und gerade weil professionelle OP-Masken und Atemschutzmasken gerade Mangelware sind. „Ich möchte mich an dieser Stelle bei den vielen, meist ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die derzeit fleißig Mundschutze nähen, und bei den Unternehmen, die ihre Produktion umgestellt und erweitert haben oder Mundschutze spenden. Ich bin mir sicher, dass die meisten Menschen akzeptieren, dass jetzt eine Maskenpflicht kommt. Denn die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land haben längst erkannt, wie wichtig es ist, in dieser Krise solidarisch zusammenzustehen. Jeder möchte seinen Beitrag dazu leisten, die Infektionsrate so klein wie möglich zu halten“, so Schartz.