„Mit der Öffnung der Einzelhandelsgeschäfte ist der erste Schritt einer umfassenderen Öffnung gemacht. Die Menschen wollen jetzt zum Beginn des Frühjahrs wieder ihre Freizeit genießen. Dann liegt es im kommunalen Interesse, dass ,Räume‘ geschaffen werden, wo man dies tun kann. Das muss aber auch in einem sicheren Umfeld möglich sein und ist besser als ,wildes Picknick‘. Diese Sicherheit garantiert das Rheinland-pfälzische Hotel- und Gaststättengewerbe. Die Gastronomie hat uns angeboten, die Kontaktdaten digital zu erfassen und durch Schnittstellen mit den Gesundheitsämtern die Kontaktnachverfolgung zu garantieren. Mit der INTRADA und der LUCA-App gibt es bewährte Systeme“, so Schartz.
Zudem habe man schon vor Wochen einen 4-Stufen-Plan zur Öffnung vorgelegt, der als Richtschnur für die Öffnungen dienen könne. Der Dehoga habe im Übrigen auch angeboten, Selbsttests in den Betrieben durchzuführen. Es biete sich also an, dass vom Land die reichlich vorhandenen Testkits auch an Betriebe ausgegeben würden. So würde die Teststrategie im Land noch verfeinert, was ja allen helfe.
„Die Landkreise tragen die Verantwortung für die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz, deshalb stehen wir mit dem Dehoga und anderen Verbänden in stetigem Kontakt. Nachdem jetzt die Impfstoffe in großer Zahl zur Verfügung stehen, wir aktuell auch zahlreiche Testzentren aufbauen und die Corona-Werte in großen Teilen des Landes niedrig sind, muss man jetzt konkrete Schritte einer weiteren Öffnung gehen“, so Schartz.